Sd.Kfz.251/8 Ausf.A Krankenpanzerwagen w/Mil.Med.P

Plastikbausatz zum Bau eines Sd.Kfz. 251/8 Krankenpanzerwagens mit militärisch medizinischem Personal und Verwundetem

• Maßstab 1:35
• Fahrzeugmaße LxH (gebaut): 169 x 60 mm
• 290 + 38 + 47 Teile
• 4 Figuren (1 Truppenarzt, 2 Sanitäter, 1 Verwundeter)
• Krankentrage, Aufstieg, Tank und Wasserkanister
• Motorraumklappe und Hecktüren können offen angebracht werden
• Zubehör wie Waffen und Ausrüstung
• Gummireifen und -ketten
• Klarsichtteile enthalten
• 2 Markierungsoptionen
• nicht gebaut/nicht bemalt
• Farbe und Klebstoff nicht enthalten

Der Halbketten-Schützenpanzerwagen Sd.Kfz.251 war das Hauptpanzerfahrzeug der Wehrmacht. Es wurde 1938 von Hanomag entworfen und die Massenproduktion begann im folgenden Sommer. Die Schützenpanzerwagen waren während des gesamten Zweiten Weltkriegs bei der Wehrmacht im Einsatz und wurden in allen Einsatzgebieten mit einer Gesamtzahl von 15.252 Fahrzeugen verschiedener Baureihen und Modifikationen eingesetzt. Die erste Modifikation, der Sd.Kfz.251 Ausf. A, wurde zwischen 1939 und 1940 hergestellt. Eine der Versionen war das Sd.Kfz.251/8 zur Evakuierung von Verwundeten vom Schlachtfeld. Es konnte eine unterschiedliche Anzahl von Verwundeten transportieren, zum Beispiel zwei auf einer Trage liegend und vier sitzend. Die Tragen wurden an speziellen Halterungen aufgehängt, und zum Schutz vor Regen wurden oben auf dem Aufbau halbrunde Schienen für eine Plane angebracht. Zur Ausstattung des Transporters gehörte außerdem ein Trinkwassertank und am Heck wurde eine zusätzliche Trittstufe eingebaut, um den Einstieg in den Transportraum zu erleichtern. Normalerweise gehörten gepanzerte Sanitätstransporter zur Stabskompanie. Um sie von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden, trugen sie große Schilder mit einem roten Sanitätskreuz am Rumpf.

Zu den Zügen, Kompanien und Bataillonen der Wehrmacht gehörten Truppenärzte, die den Verwundeten direkte medizinische Hilfe leisteten. In den Infanteriekompanien gab es auch einzelne Unteroffiziere des Sanitätsdienstes, und auf Bataillonsebene war ein Militärarzt (Assistenzarzt oder Oberarzt) für die zentrale medizinische Versorgung verantwortlich. Den Truppenärzten der Wehrmacht oblag auch die Evakuierung der Verwundeten zu Erste-Hilfe- oder Sammelstellen. Für die Evakuierung konnten gepanzerte Transporter eingesetzt werden, darunter ein spezieller Krankenpanzerwagen mit der Bezeichnung Sd.Kfz.251/8 oder „Krankenpanzerwagen“. Dieser Schützenpanzerwagen konnte eine unterschiedliche Anzahl von Verwundeten transportieren, wofür er über spezielle Tragen verfügte und Sitze drinnen. Zusätzlich wurden oben auf dem Rumpf halbrunde Schienen angebracht, die als Markise zum Schutz vor Witterungseinflüssen dienen. Gepanzerte Sanitätstransporter gehörten zur Stabskompanie. Zur optischen Unterscheidung von Standardfahrzeugen trugen diese Transporter große Schilder mit einem roten Sanitätskreuz.