Ungarn begann 1940 ausländische mit der Entwicklung eigener gepanzerter Kampffahrzeuge.
Das erste war der Turán I, gebaut von den Stahlwerken Weiss & Cspel in Budapest.
Es handelte sich um einen mittleren Panzer mit einer fünfköpfigen Besatzung, der auf der Wanne des tschechischen Skoda-Designs basierte und dem deutschen Panzer 38(t) ähnelte und von einem 260 PS starken, in Ungarn hergestellten Motor angetrieben wurde.
In einen umgerüsteten Turm konnte ein 40 mm- eschütz der Skoda-Werke eingebaut werden.
Bis 1943 galt der Turán I als leistungsschwach und unterbesetzt, so dass eine Weiterentwicklung des Typs erforderlich war.
Dieser neue Panzer wurde Turán II genannt. Die Konstrukteure montierten eine neue 75 mm Kurzlaufkanone vom Typ M41 in den Panzer und verpassten dem Panzer passend dazu einen vergrößerten Turm, um den massiven Verschluss und einen speziell gepanzerten Rückstoßkolben unterzubringen, das wurde an die Waffe angepasst.
Das Innere des Turms war immer noch eng und überfüllt, aber um dies zu verhindern, fügten die Konstrukteure neue Lüftungsöffnungen hinzu.
Der 41M Turán II erschien erstmals im Mai 1943 und bis 1944 wurden insgesamt 139 Stück hergestellt.
Das Kampfdebüt der Turán II fand im April 1944 in Galizien statt, sie wurden von der 1. und 2. ungarischen Panzerdivision sowie der 1. Kavalleriedivision eingesetzt.
Bei seinem ersten Einsatz im Jahr 1944 in Galizien war der Turan II den russischen T-34 und IS-2, mit denen er konfrontiert war, völlig unterlegen.
Leider wurden viele der Streitkräfte der Division bei ihren Einsätzen zur Verteidigung Budapests dezimiert und diejenigen, die nicht zerstört oder gefangen genommen wurden, wurden oft auf dem Schlachtfeld zurückgelassen
Plastikmodellbausatz
- Fotoätzteile
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