Doch ihre Vorherrschaft währte nicht lange, schon bald waren sie veraltet und hatten keine Chance gegen die neuen, wesentlich leistungsfähigeren Doppeldecker-Jagdflugzeuge der Alliierten.
Die deutschen Konstrukteure waren daher gezwungen, schnell einen geeigneten Ersatztyp zu finden.
Martin Kreutzer, ein Fokker-Konstrukteur, brachte mehrere Varianten eines Doppeldecker-Jagdflugzeugs mit der Bezeichnung M.17 hervor, von denen eine später zur Serienreife gelangte und als Fokker D.II bekannt wurde.
Er war mit einem synchronisierten Maschinengewehr bewaffnet, und die ersten der insgesamt 181 produzierten Maschinen kamen im Sommer 1916 an die Front und kämpften bis August 1917.
Ab Ende 1916 wurden sie jedoch an weniger exponierten Frontabschnitten eingesetzt oder dienten lediglich der Verteidigung von Industriezentren gegen Bombenangriffe der Alliierten.
Plastikmodellbausatz
- mit Fotoätzteilen
- Der Decalbogen ist für zwei Maschinen, die beide von Leutnant Fritz Grünzweig geflogen wurden, einem Jagdflieger, der auch als hervorragender Maler, Karikaturist und Possenreißer bekannt war. Seine Maschinen waren mit kunstvollen Mündern und Augen auf den Motorhauben verziert und gehörten damit zu den auffälligsten aller Fokker D.IIs
ungebaut / unbemalt
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