- Maßstab 1:35
- Gummibereifung für die Haubitze
- nicht gebaut/nicht bemalt
- Farbe und Klebstoff nicht enthalten
Im Jahr 1915 entwickelte der britische Konzern Vickers eine neue 8-Zoll-Kanone, die den Militärindex Mk.VI erhielt. Dies war eine bedeutende konstruktive Modernisierung der vorherigen Entwicklung des Mk.V. Die Verbesserungen betrafen vor allem den hydraulischen Mechanismus zum Zurückrollen des Geschützrohrs. Im Kampf befand sich der Beschusssektor 4 Grad nach links oder rechts oder bis zu 50 Grad nach oben. Der staatliche Teil der Waffe hat ein neues, moderneres Aussehen erhalten. Die Kampfreichweite des Schusses erreichte fast 10 Kilometer, aber das Gewicht der Waffe erhöhte sich im Vergleich zur Vorgängerversion um mehr als drei Tonnen. Um das Geschütz zu Kampfstellungen transportieren zu können, kollidierte es mit einem sperrigen Vorderteil. Was an den damaligen Schwertransportern wie dem FWD-Lkw oder dem Holt 75-Traktor festhält
Neben den Vickers-Werken wurde die Artillerieproduktion auch in den Werken der Firma Armstrong aufgenommen und von den US-Werken der Midvale Steel and Ordnance Co. in Nicetown, Pennsylvania, lizenziert. Dieser Waffentyp war nicht nur auf den Schlachtfeldern der Westfront im Ersten Weltkrieg weit verbreitet, sondern auch in Mazedonien und in Palästina. Zusätzlich zum Dienst in der britischen Armee wurde es von den Artilleriedivisionen der Dominions of the Empire – Australien und Kanada – eingesetzt. Darüber hinaus gelangte im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen der Entente eine kleine Anzahl von Mark VIs in das kaiserliche Russland.
Am überraschendsten war die Geschichte der in den USA gebauten Mark VIs. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kehrten sie, wie der Großteil der übrigen Bewaffnung der amerikanischen Armee, in ihre Heimat zurück, wo sie eingemottet wurden. Doch im Jahr 1939, nach der sowjetischen Aggression gegen Finnland und dem finnischen Appell an die Westmächte, militärische Hilfe zu leisten, wurden 32 Mark VI-Haubitzen zusammen mit anderen Waffentypen in das Land geschickt. Sie blieben auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Dienst und wurden erst Ende der 1960er Jahre als veraltet aus den Reihen der Armee abgezogen und einzelne Exemplare an Museen abgegeben, in denen sie heute ausgestellt sind.
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