Der Pz.Kpfw.I war mit seiner dünnen Panzerung und der leichten Bewaffnung von nur zwei Maschinengewehren schon zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 als Panzer veraltet.
Trotzdem kam er zu Beginn des Krieges noch zum Einsatz. Sein vielleicht größter Beitrag zu den deutschen Kriegsanstrengungen war vielmehr seine Grundlage für eine ganze Reihe von Spezialfahrzeugumbauten.
Unter anderem als Selbstfahrlafette. Schon früh wurde erkannt, dass mobile Artillerie Panzereinheiten unschätzbare Feuerunterstützung bieten konnte.
Daher entstand durch die Montage eines 15 cmvInfanteriegeschützes s.IG.33 ein Fahrzeug namens s.IG.33 (Sf) auf Pz.Kpfw.I Ausf.B.
Das Geschütz war in einem hohen, kastenförmigen Überbau montiert, doch das Fahrgestell des Panzer I war durch das zusätzliche Gewicht überbeansprucht.
Der Panzerschild war nur 10 mm dick und konnte nur Front- und Seitenschutz bieten; außerdem war kein Platz für Ersatzmunition vorhanden.
Letztendlich war dieses unförmige und kopflastige Artilleriegeschütz kein großer Erfolg und nur 38 wurden im Februar 1940 von Alkett umgebaut.
Diese Geschütze dienten in der Schlacht um Frankreich und darüber hinaus, obwohl im weiteren Kriegsverlauf auch das 15 cm Geschütz s.IG.33 auf alternativen Fahrgestellen montiert wurde.
Plastikmodellbausatz eines Bison I mit 15cm sIG33
- mit Magic Tracks
- mit Aluminium Geschützrohr
- mit Fotoätzteilen
- Vier Decaloptionen
Maßstab 1:35
ungebaut / unbemalt
Farbe und Klebstoff nicht enthalten
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