Der Panzer IV/70 (A) (Sd.Kfz.162/1) war eine von zwei Varianten, die mit der Pak 42 L/70-Kanone bewaffnet waren.
Um so schnell wie möglich mit der Pak 42 L/70 ausgestattete Fahrzeuge an die Front zu schicken, ordnete das Heereswaffenamt im Juli 1944 eine Übergangslösung an, um den Übergang der Nibelungenwerke von der Panzer IV-Produktion zur Panzer IV/70-Produktion zu beschleunigen. "A" steht für Alkett, einen Hersteller des StuG III, welcher beauftragt wurde, den Jagdpanzer IV Aufbau so zu gestalten, dass er auf einem Standard Panzer IV-Chassis montiert werden kann. Das Vomag Design verwendet ein modifiziertes Chassis, das eine sehr niedrige Silhouette ermöglicht. Die Montage des Aufbaus auf das Original-Chassis des Panzer IV erforderte zusätzliche vertikale Stahlplatten, die auf dem Chassis montiert wurden, um Höhenunterschiede auszugleichen. Das entstandene Fahrzeug war ca. 40 cm höher und es fehlte die scharfkantige Nase der Vomag-Variante. Nur 278 Exeplare wurden von August 1944 bis März 1945 von den Nibelungenwerken gebaut.
Plastikmodellbausatz
Maßstab 1:72
unbebaut / unbemalt
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