Fiat Br.20 Cicogna "Bomber over Two Continents"
Artikelnummer:
SH48229
SH48229
Hersteller
Special Hobby
Special Hobby
Maßstab:
1:48
1:48
Der Fiat BR.20 Cicogna (italienisch für „Storch“) war der einzige zweimotorige italienische Bomber im Einsatz bei der Regia Aeronautica im Zweiten Weltkrieg.
1934 veröffentlichte das italienische Luftfahrtministerium Spezifikationen für einen neuen schweren zweimotorigen Bomber. Der erste Prototyp der BR.20 hob am 10. Februar 1936 zum ersten Mal ab und wurde im September desselben Jahres in Dienst gestellt.
Die ersten Produktionslose hatten einen Rückenturm vom Typ Breda D.R mit zwei 7,7 mm Maschinengewehren.
Spätere Baulose erhielten den Rückenturm Breda M.1 mit einem 12,7 mm Maschinengewehr.
Im Vergleich zum konkurrierenden SM.79 hatte der Fiat BR.20 eine kürzere Reichweite, aber eine größere Nutzlast und eine besser geeignete Bombenlagerung.
Aus diesem Grund erreichte er eine weitaus höhere Zielgenauigkeit als andere italienische Bomber.
Italien testete seine Fiats BR.20 beim Einsatz der Aviazione Legionaria auf der Seite der Franko-Truppen im spanischen Bürgerkrieg.
Insgesamt wurden dreizehn Maschinen in Spanien eingesetzt.
Sie nahmen an Angriffen in der Schlacht am Elbro und der Bombardierung von Teruel teil und bewährten sich.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war bereits eine gewisse Veralterung zu erkennen, aber Fiats kämpften 1940 immer noch über Südfrankreich sowie über dem Mittelmeer, Albanien, Jugoslawien und Griechenland.
Als Reaktion auf die allmähliche Veralterung des Fiat BR.20 wurde eine modernisierte Version BR.20M entworfen und ging 1939 in Produktion.
BR.20 Fiats wurden auch exportiert.
Die einzige von Venezuela gekaufte Fiat ist eine Randerscheinung, der zweite Export war viel bedeutender.
Ende 1937 bestellte Japan insgesamt 82 BR.20-Maschinen.
Japan kämpfte seit Juli 1937 in China und benötigte dringend schwere Bomber.
Ab Februar 1938 wurden BR.20 im Kampf eingesetzt.
Da die BR.20 auf lange Distanz ohne Jägerschutz operierten, erlitten sie recht erhebliche Verluste.
Den Japanern gefiel auch die Komplexität und der hohe Wartungsaufwand nicht.
In der zweiten Hälfte des Jahres 1939 wurden die BR.20 nach und nach aus dem Training genommen und durch neue Ki-21 ersetzt.
Plastikmodellbausatz
ungebaut / unbemalt
Farbe und Klebstoff nicht enthalten
1934 veröffentlichte das italienische Luftfahrtministerium Spezifikationen für einen neuen schweren zweimotorigen Bomber. Der erste Prototyp der BR.20 hob am 10. Februar 1936 zum ersten Mal ab und wurde im September desselben Jahres in Dienst gestellt.
Die ersten Produktionslose hatten einen Rückenturm vom Typ Breda D.R mit zwei 7,7 mm Maschinengewehren.
Spätere Baulose erhielten den Rückenturm Breda M.1 mit einem 12,7 mm Maschinengewehr.
Im Vergleich zum konkurrierenden SM.79 hatte der Fiat BR.20 eine kürzere Reichweite, aber eine größere Nutzlast und eine besser geeignete Bombenlagerung.
Aus diesem Grund erreichte er eine weitaus höhere Zielgenauigkeit als andere italienische Bomber.
Italien testete seine Fiats BR.20 beim Einsatz der Aviazione Legionaria auf der Seite der Franko-Truppen im spanischen Bürgerkrieg.
Insgesamt wurden dreizehn Maschinen in Spanien eingesetzt.
Sie nahmen an Angriffen in der Schlacht am Elbro und der Bombardierung von Teruel teil und bewährten sich.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war bereits eine gewisse Veralterung zu erkennen, aber Fiats kämpften 1940 immer noch über Südfrankreich sowie über dem Mittelmeer, Albanien, Jugoslawien und Griechenland.
Als Reaktion auf die allmähliche Veralterung des Fiat BR.20 wurde eine modernisierte Version BR.20M entworfen und ging 1939 in Produktion.
BR.20 Fiats wurden auch exportiert.
Die einzige von Venezuela gekaufte Fiat ist eine Randerscheinung, der zweite Export war viel bedeutender.
Ende 1937 bestellte Japan insgesamt 82 BR.20-Maschinen.
Japan kämpfte seit Juli 1937 in China und benötigte dringend schwere Bomber.
Ab Februar 1938 wurden BR.20 im Kampf eingesetzt.
Da die BR.20 auf lange Distanz ohne Jägerschutz operierten, erlitten sie recht erhebliche Verluste.
Den Japanern gefiel auch die Komplexität und der hohe Wartungsaufwand nicht.
In der zweiten Hälfte des Jahres 1939 wurden die BR.20 nach und nach aus dem Training genommen und durch neue Ki-21 ersetzt.
Plastikmodellbausatz
- mit Fotoätzteilen
- mit Resinteilen
ungebaut / unbemalt
Farbe und Klebstoff nicht enthalten
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