Sipa S.10 / Arado Ar-396

1943 startete das Reichsluftfahrtministerium ein Programm zur Einsparung von Aluminiumlegierungen, Buntmetallen und Qualitätsstählen im Flugzeugbau, insbesondere bei Nichtkampfflugzeugen.
Um diese Materialien einzusparen, sollte die Ar 96 als Schulflugzeug durch eine neue Maschine ersetzt werden, die aus nicht defizitärem Holz und Stahl hergestellt wurde.
Arado übertrug die Entwicklung des neuen Typs Ar 396 an die Société Industrielle pour l'Aeronautique im besetzten Frankreich.
Hier entwarfen deutsche und französische Konstrukteure ein einfaches Flugzeug in Holzbauweise, lediglich der zentrale Kabinenteil des Rumpfes war als Gitter aus Stahlrohren gestaltet, das mit einem dünnen Stahlblech bedeckt war.
Auch in den Flügelholmen befanden sich Stahlrohre.
Als Antrieb wurde ein luftgekühlter Reihen-Inverted-Zwölfzylinder Argus As 411 TA-1 mit einer Leistung von 426 kW und einem zweiflügeligen automatisch verstellbaren Propeller gewählt.
Der Flugzeughersteller SIPA sollte drei Ar 396-Prototypen und 25 Serienmaschinen der Verifikationsserie bauen.

Plastikmodellbausatz

Decaloptionen:
 

• Sipa S.10, No.19, France 1948
• Arado 396 V3 / Sipa S.10, No.01, Bourges, Frankreich, Dezember 1944
• Arado 396 V1, Brandenburg, Deutschland, Januar 1944
• Sipa S.10, No.05, Frankreich 1947

Maßstab 1:72

ungebaut / unbemalt

Farbe und Klebstoff nicht enthalten