Fairey Barracuda Mk.II "Home Fleet"

Die Barracuda Schulterdecker war mit großen Youngman-Flügelklappen am Heck der Flügelhinterkante ausgestattet und verfügte über ein ungewöhnliches, L-förmiges Hauptfahrwerk, das seitlich an den Rumpf eingefahren war.
Mit der mitgeführten Torpedo- oder Bombenbewaffnung konnte sie feindliche Schiffe angreifen.
Diese konnte sowohl im Horizontalflug als auch im Sturzflug mit bis zu 70 Grad abgeworfen werden.
Die Barracuda war mit einem ASV-IIN-Radar ausgestattet und wurde auch für Langstreckenaufklärungsmissionen eingesetzt. Obwohl ursprünglich als Torpedobomber konzipiert, kamen Torpedos in norwegischen Gewässern nur selten zum Einsatz. Barracudas wurden hauptsächlich als Sturzkampfbomber eingesetzt und nahmen an der Landung in Italien sowie an mehreren Angriffsflügen auf die Tirpitz teil (zunächst mit den US-amerikanischen 1600 Pfund AP Bomben).
Bis Kriegsende in Europa griffen Barracudas deutsche Schiffe in norwegischen Gewässern sowohl von Bodenstützpunkten als auch von Flugzeugträgern aus an und führten auch U-Boot-Abwehroperationen durch.

Plastikmodellbausatz

• Decals für zwei Maschinen wie sie im Atlantik eingesetzt wurden, eine davon mit einer Nose Art

Maßstab 1:72

ungebaut / unbemalt

Farbe und Klebstoff nicht enthalten