Der sowjetische "Koloss der Ostfront" - Entwicklung, Baulose, Kampfeinsatz
Nach Mitternacht am 22. Juni 1941 wurden die sowjetische 34. Panzerdivision, disloziert in Gorodok südwestlich von Lemberg in der Ukraine, und die anderen Einheiten des 8. Mechanisierten Korps in Alarmbereitschaft versetzt. Die gesamte schwere Brigade mit ihrem 67. und 68. Panzerregiment und weitere Einheiten auf Korpsebene machten sich auf in den Großen Vaterländischen Krieg, ihrem Schicksal entgegen. Zwischen dem 24. Juni und 9. Juli 1941 gingen dabei alle (!) T-35 der beiden Regimenter binnen nur etwas mehr als zwei Wochen verloren.
Trotz seines geringen Gefechtswertes im Jahre 1941 hatte der Mehrturmpanzer T-35 in den 1930er Jahren seinen Auftrag, auf Paraden die eigene Bevölkerung von den Fähigkeiten der Sowjetunion unter Josef Stalin zu überzeugen, voll und ganz erfüllt. Gleichzeitig gelang es ihm, durch seine schiere Größe und beeindruckende Bewaffnung, auch westlichen Militärs die Macht des "roten" Panzerbaus zu verdeutlichen. Vorliegende Publikation zeigt mit weitgehend bisher unpublizierten Fotos erstmals umfassend die Geschichte, Technik, Baulose und den schicksalhaften Kampfeinsatz der sowjetischen "Kolosse der Ostfront" in einer westlichen Publikation auf.
Zusätzlich wird erstmals auch die Nutzung des T-35 in der Wehrmacht dokumentiert.
Anzahl Fotos und Illustrationen:
Durchgehend mit 177 Schwarz/Weiss-Fotos, 2 Farbfotos, 20 Grafiken und zwei 1/35 Maßstabszeichnungen bebildert
Text - Sprache:
Komplett Deutsch
Seitenanzahl:
80
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