Schützenpanzer Entwicklung in Deutschland seit 42
SAR-SPz
SCHNEIDER
Im vorliegenden Buch erläutert Frank Köhler in gewohnter Detailtreue die entwicklungsseitigen Höhen und Tiefen in Deutschland in der zweiten Hälfte der Wehrmachtsphase vor 1945 und dann wieder in der Anfangsphase der Bundeswehr im Bemühen ein am Kampf unmittelbar teilnehmendes Trägerfahrzeug für die Panzergrenadier-truppe zu erschaffen. Bis dato gab es nur unzureichend geschützte und wenig geländegängige Transportfahrzeuge, die ein enges Zusammenwirken nicht zuließen.
Betrachtet wird also die Zeit zwischen den Halbkettenfahrzeugen (Sd.Kfz. 250/251) und dem Beginn der Nutzung des bei der Bundeswehr eingeführten Schützenpanzers HS30 Anfang der 60er Jahre. Letzterer war ohne echten Wettbewerb und hinreichender Erprobung eingeführt worden und mit schweren Konstruktionsmängeln behaftet, erfüllte auch die gestellten Forderungen nicht hinlänglich und war daher nachvollziehbar in der Truppe umstritten. Besonders dieser speziellen Problematik nimmt sich der Autor akribisch an und stellt erstmalig in dieser Tiefe auch die Dispute zwischen Industrie, Militär und Politik dar.
DIN A4 Hardcover-Buch hat 128 Seiten mit rund 200, zumeist unveröffentlichten Abbildungen
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