Raketenartillerie spielt in modernen Armeen eine wichtige Rolle.
Einer ihrer Hauptvorteile ist die Fähigkeit, feindliche Stellungen durch gleichzeitiges Massenfeuer zu sättigen.
Im Zweiten Weltkrieg steckte die Raketenartillerie noch in den Kinderschuhen, obwohl von den Konfliktparteien mehrere wirksame Systeme entwickelt wurden (z. B. die russische Katjuscha und der deutsche Nebelwerfer).
Eines der ersten Raketenwaffensysteme Deutschlands war das Schwere Wurfgerät 41.
Bei dieser Waffe handelte es sich im Wesentlichen um ein Holz- oder Stahlgerüst, in dem Kisten mit Raketen untergebracht werden konnten.
Die Kisten würden in einem bestimmten Winkel zum Feind geneigt und die Raketen könnten dann abgefeuert werden.
Die Raketen hatten entweder einen Durchmesser von 280 mm für HE oder 320 mm für Brandraketen, wobei erstere eine Reichweite von 1920 m und letztere 2195 m hatten.
Als es 1941 ineingeführt wurde, war seine Genauigkeit eher dürftig, aber die „heulende Kuh“ konnte verheerende Auswirkungen auf die Stellungen und die Moral des Feindes haben.
Plastikmodellbausatz
- Werfergestell (komplett neu überarbeitet)
- Fotoätzteile
- Fünf Figuren
- Munition 28cm und 32cm Geschosse
Maßstab 1:35
ungebaut / unbemalt
Schreiben Sie jetzt Ihre persönliche Erfahrung mit diesem Artikel und helfen Sie anderen bei deren Kaufentscheidung.