Die neue deutsche Wehrmacht nutzte die im Ersten Weltkrieg gesammelten Erfahrungen, um ihren modernen Wiederaufbau auf der Grundlage der Motorisierung zu verwirklichen.
Trotz der Einschränkungen durch den Versailler Vertrag führten fähige Kommandeure zivile Fahrzeuge in die Armee ein und schufen so eine motorisierte Basis. Bereits 1940 wurde ein Bataillon, bestehend aus 3 bis 4 Kompanien mit jeweils 52 Motorrädern mit Beiwagen und 4 Motorrädern (einzeln), in die motorisierte Infanterie und die Panzerdivisionen integriert.
Darüber hinaus waren Motorräder in fast allen anderen Einheiten der Wehrmacht vorhanden, insbesondere bei den Aufklärungseinheiten und den Pionier- und Nachschubeinheiten.
Die in 16500 Stück produzierte BMW R 75 bildete zusammen mit der Zündapp KS 750 den Kern der motorisierten Einheiten auf allen Fronschauplätzen. Das Motorrad war mit einem MG 34 bewaffnet, das auf dem Beiwagen montiert war.
Auf der Straße erreichte das Gespann eine Höchstgeschwindigkeit von 92 Km/h.
Plastikmodellbausatz
Maßstab 1:35
ungebaut / unbemalt
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