Er Panzerkampfwagen VI war der wichtigste deutsche Panzer im Zweiten Weltkrieg.
Er wurde während des gesamten Krieges in Massenproduktion hergestellt und machte mit rund 8000 Einheiten mehr als ein Drittel der gesamten deutschen Panzerproduktion während des Krieges aus.
Als Rückgrat der deutschen Panzerdivisionen wurde er oft als deren „Arbeitspferd“ bezeichnet.
Der Pz.Kpfw. VI wurde während seiner langen Karriere ständig verbessert, und die Ausführung H galt allgemein als das endgültige Modell, was die Leistung als auch die Produktionszahlen betrifft.
Mit 3774 Exemplaren wurden mehr Exemplare gebaut als von jeder anderen Variante.
Die Ausf. H wird grob in die frühe, mittlere und späte Produktionsversion unterteilt, wobei das frühe H-Modell eng mit dem vorangegangenen späten „G“-Modell verwandt war.
Beide Versionen hatten das gleiche Fahrwerk und die gleichen Laufrollen.
Die Bewaffnung bestand aus einer leistungsstarken, langläufigen KwK40 L/48 Kanone und zwei 7,92 mm MG34-Maschinengewehren.
Der Maybach HL120TRM Motor blieb ebenfalls gleich, aber der Ausf.H wurde mit einem verbesserten SSG-77-Getriebe ausgestattet.
Das zusätzliche Gewicht von etwa 1,5 Tonnen, das auf die zusätzliche Panzerung und Munition zurückzuführen war, senkte jedoch die Höchstgeschwindigkeit auf 38 km/h, was 2 km/h langsamer war als beim G. Die Ausf.H wurde von April 1943 bis Juli 1944 in Serie produziert.
Plastikmodellbausatz
Maßstab 1:72
ungebaut / unbemalt
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