Nach den Erfolgen der Wehrmacht im "Blitzkrieg" bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erwies sich die Bergung beschädigter oder ausgefallener Panzer vom Schlachtfeld als relativ einfach.
Nach der Sicherung eines Gebiets konnten verstärkende Divisionen problemlos funktionsunfähige Fahrzeuge zur Reparatur per Eisenbahn in die Heimat zurückschicken.
Im Bewegungskrieg mit der britischen Armee in Nordafrika und gegen die Rote Armee an der Ostfront wurde die schnelle Reparatur der Panzer jedoch zu einem unverzichtbaren Element der Kampfstrategie der Wehrmacht.
Der Einsatz des 18 Tonnen schweren Halbkettenfahrzeugs „Famo“ erwies sich als grundlegend hiefür.
Der Vorschlag zur Entwicklung der Halbkettenfahrzeuge der Wehrmacht wurde erstmals 1932 gemacht.
Ursprünglich wurden drei Halbkettenfahrzeuge, bezeichnet nach ihrer Schleppfähigkeit (5 Tonnen, 8 Tonnen und 12 Tonnen), bis 1936 konstruiert, ein leichtes 3 Tonnen und ein schweres 18 Tonnen Fahrzeug, das größte Fahrzeug der Wehrmacht, kamen noch hinzu.
Es wurde hauptsächlich für das Schleppen von 21cm und 24cm Haubitzen und natürlich für die Panzerbergung entwickelt. Es könnte auch für den Transport von über 30 Soldaten verwendet werden.
Plastikmodellbausatz für einen schweren Zugkraftwagen 18t Sd.Kfz. 9 FAMO
- inkl. 8 Figuren
- Gesamtlänge: 243 mm, Gesamtbreite: 75 mm
ungebaut / unbemalt
Farbe und Klebstoff nicht enthalten
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